Welche Heilpflanzen mögen sich am Wegesrand verstecken?
Wir starten in diesem Workshop mit einem etwa 1,5-stündigen Spaziergang im Garten des Seminarhauses und gehen dann dem Tal der Schwinge entgegen. Schauen uns die sich auf dem Weg zeigenden Wildkräuter an und beschäftigen uns mit ihrem Aussehen und Bestimmungsmerkmalen, ihren wertvollen Inhaltsstoffen sowie ihren Heilkräften für uns. Neben dem Erlernen der wichtigsten Sammelregeln bleibt für jeden ausreichend Zeit zum Kräutersammeln.
Jetzt im Frühjahr liegt der Schwerpunkt auf der Brennnessel, dem Spitzwegerich, dem Giersch, dem Gänseblümchen und, bei Salben darf sie natürlich nicht fehlen, der Ringelblume. Wenn wir Glück haben, wurde der Bärlauch noch nicht gefunden.
Im zweiten Teil des Workshops werden wir im Seminarhaus die gesammelten Heilpflanzen verarbeiten. Jeder hat die Möglichkeit vier Produkte, wie eine Brennnessel-Tinktur, einen Giersch- oder Gänseblümchen-Ölauszug, eine Ringelblumen-Salbe und ein Spitzwegerich-Gel gegen Insektenstiche für die eigene Hausapotheke selbst herzustellen und mitzunehmen.
Nebenbei lernen wir eine Vielzahl von Möglichkeiten der Haltbarmachung kennen und werden das ein oder andere „Kraut“ probieren.
Da wir nach draußen gehen, bitte an feste Schuhe, dem Wetter entsprechende Kleidung, etwas zu trinken, Sonnenschutz und eine kleine Schere denken. Für die Verarbeitung ein Schneidebrett und ein Messer mitbringen.
Dieser Workshop ist für max. 8 Teilnehmer*innen.
Der Preis beinhaltet alle in diesem Workshop verarbeiteten Materialen, fünf Pflanzensteckbriefe sowie die vier Rezepte der verarbeiteten Produkte.
Melde dich über das Kontaktformular unter Angabe des Veranstaltungsdatums verbindlich an.
Im Anschluss erhältst du eine E-Mail mit der Bestätigung deiner Anmeldung sowie weitere Informationen.